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Ob mit Holz, mit Sonnenergie oder mit einer Luftwärmepumpe – Das nachhaltige Heizen wird immer mehr zum Thema. Trotzdem greift weiterhin ein großer Teil der österreichischen Haushalte auf Öl als Energiequelle zurück. Egal, ob der Heizkessel schon überaltert, mehrere Jahre in Benutzung ist oder noch treue Dienste leistet: Tauschen Sie Ihre Ölheizung aus oder erneuern Sie Ihren Heizkessel, können sich ungeahnte Sparpotenziale ergeben. Nicht nur CO2-Emissionen können eingespart werden, sondern auch Energie und damit Heiz- sowie Brennstoffkosten.
Wir zeigen Ihnen, welche Vorteile ein Heizungstausch hat, welche Alternativen es zur Ölheizung gibt und wie diese eingebaut werden können.
Sie besitzen noch einen alten Ölkessel? Im Zuge des Ölheizungsverbots hat die Regierung das Ende der Ölheizungen bis zum Jahr 2035 beschlossen. Spätestens dann müssen sich Besitzer von Ein- und Mehrfamilienhäuser für ein alternatives Heizsystem entschieden haben. Aber auch schon vorab könnte es sein, dass Sie Ihren Ölkessel durch ein neues Gerät ersetzen müssen. Doch wann genau ist der richtige Zeitpunkt, um die Heizungsanlage zu modernisieren?
Folgende Kriterien lassen sich am besten mithilfe eines Fachmanns überprüfen. Dieser misst und erkennt die entscheidenden Werte und berät Sie hinsichtlich des Heizungstauschs.
Um das Thema Klimawandel anzugehen, hat die Bundesregierung beschlossen, CO2-Emissionen reduzieren zu wollen: Zum Beispiel mit der Abschaffung von Ölheizungen. Das Regierungsprogramm 2020 bis 2024 sieht im Kapitel zu Klimaschutz, Infrastruktur, Umwelt & Landwirtschaft, den Unterpunkt „Phase-out-Plan für fossile Energieträger in der Raumwärme“ vor. So soll zukünftig auf die nachhaltige Energie-Gewinnung gesetzt werden. Öl und Gas sollen beim Heizen nicht mehr zum Einsatz kommen. Das Regierungsprogramm sieht folgenden stufenweisen Ausstieg vor:
Die Regierung hat sich mit dem Schrittweise-Ausstieg das Ziel gesetzt, die Anzahl an Ölheizungen stark zu reduzieren. Der Import fossiler Brennstoffe für das Heizen von privaten Haushalten soll so schon bald der Vergangenheit angehören. Stattdessen sollen klimafreundliche Heizsysteme wie Biomasse, Wärmepumpen oder Solarwärme gefördert werden und vermehrt zum Einsatz kommen.
Neben dem Vorteil der CO2-Einsparung, bringt ein Ölheizungstausch auch noch weitere positive Aspekte mit sich. So profitieren Verbraucher auch hinsichtlich des Preises von alternativen Heizsystemen. Denn Heizöl ist im Vergleich zu anderen Brennstoffen relativ teuer. Zudem ist der Bezug fossiler Brennstoffe in der Regel mit dem Import aus externen Ländern verbunden. So sind die Preise für Öl und Gas auch von politischen Faktoren beeinflusst – Preisstabilität wird nicht geboten.
Beim Heizen mit Pellets – den kleinen Holzstückchen – ist das anders. Dieser Brennstoff wird aus heimischen Wäldern als Nebenprodukt gewonnen: also ressourcenschonend und CO2-neutral. Auch deshalb ist der Preis für Pellets niedrig und stabil. Im direkten Vergleich zu Öl sparen Sie als Besitzer einer Pelletheizung bis zu 44 Prozent der Brennstoffkosten.
Wenn der Tausch einer Heizung bevorsteht, gibt es einiges zu beachten. Mit diesen 5 Tipps sind Sie beim Heizungswechsel gut beraten:
Mit dem Einsatz von Holz, Solarenergie oder Erdwärme haben Hausbesitzer die Möglichkeit, in die Zukunft zu investieren. Wer seine Betriebskosten dauerhaft senken möchte und wem der Nebeneffekt Umweltschutz gefällt, der sollte die alte Ölheizung tauschen und im Zuge dessen alternative Lösungen vorantreiben. Dabei entscheiden unterschiedliche Faktoren darüber, ob sich beispielsweise eine Pellets- oder Stückholzheizung, Solaranlage oder eine Wärmepumpe eignen. Teil der Entscheidung sind beispielsweise der Gebäudetyp, der Heizwärmebedarf und individuelle Ansprüche an ein neues Heizsystem.
Pelletheizungen funktionieren nach dem Prinzip herkömmlicher Gasheizungen: Dadurch, dass der Brennstoff verfeuert wird, entsteht Wärme. Diese wird in den Heizweg eines Gebäudes gespielt und dient der Warmwasserbereitung sowie der Bereitstellung von Wärme über Heizungen in den Wohnräumen.
Generell lässt sich festhalten, dass alternative Heizlösungen wie Pelletheizungen in der Investition teurer sind, allerdings sind die Brennstoffkosten deutlich niedriger als bei fossilen Brennstoffen.
Zudem erhalten Sie bei einem Heizungstausch attraktive Fördergelder. Wer auf Pellets setzt, der wird von der Regierung, Bund und Ländern mit einem Bonus unterstützt und minimiert damit die Anschaffungskosten.
Wer auf eine umweltfreundliche Heizung wechseln will, der kann den Kessel idealerweise zu einem Pelletlager umfunktionieren. Und so verläuft der Heizungstausch Schritt für Schritt durch einen Fachmann: