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Wer einen Heizöltank besitzt, der wird über kurz oder lang mit folgender Situation konfrontiert: Der Öltank ist defekt oder es muss auf ein anderes, nachhaltigeres Heizsystem gewechselt werden. In beiden Fällen müssen Sie den Öltank entsorgen oder stilllegen lassen. Dabei sollten Sie nicht etwa selbst Hand anlegen, sondern lieber auf das Wissen und die Erfahrung von Experten vertrauen. Denn bei Öl handelt es sich um einen wassergefährdenden Stoff. Schon ein Tropfen Heizöl kann etwa 600 Liter Wasser verschmutzen.
Sind Sie Hausbesitzer und möchten Sie Ihre alte Tankanlage entsorgen lassen? Damit die Entsorgung des alten Heizkessels oder auch die Umrüstung auf einen neuen Heiztank – der beispielsweise mit Pellets befüllt wird – reibungslos über die Bühne geht, müssen die Rohrleitungen entfernt und gereinigt werden. Auch das Abpumpen sollte durch einen Fachmann erfolgen. Die einzelnen Abläufe bei der Entsorgung eines alten Öltanks bis hin zur Übergabe bei einem speziellen Entsorgungsbetrieb haben wir Ihnen hier übersichtlich bereitgestellt:
Wie teuer die Reinigung und das Entsorgen eines Öltanks werden, lässt sich nicht pauschal sagen. Faktoren wie Größe, Material und Erreichbarkeit spielen bei den Kosten für die Öltankentsorgung eine Rolle.
Möchten Sie Ihren bestehenden Öltank umrüsten und zukünftig mit ressourcenschonenden Brennstoffen – wie etwa Holz – heizen? In diesem Fall können die Demontage und der Umbau des alten Heizkessels auf einen Pelletkessel im Preis für die neue Heizanlage inklusive sein. Und auch die Entsorgung des Öltanks wird mit Fördergeldern unterstützt
Theoretisch lässt sich ein Öltank zu jedem denkmöglichen Zeitpunkt entsorgen. Dabei sollten Sie allerdings auf bestehende Menge an Heizöl im Tank Rücksicht nehmen. Der ideale Zeitpunkt für die Ölkesselentsorgung liegt direkt nach einer Heizperiode – also im Frühling oder Sommer. So können Sie das restliche Öl vorab aufbrauchen.
Gesetzlich festgehalten ist also nicht nur die fachgerechte Entsorgung des Öltanks, sondern auch des Altöls sowie die konforme Beseitigung aller ölbehafteten Bauteile. So schreibt der Gesetzgeber beispielsweise vor, dass das Nutzen eines Altölbrenners bei der Entsorgung von Restöl nicht gestattet ist. Die Fachbetriebe müssen das restliche Heizöl dementsprechend an Entsorgungsbetriebe mit einer solchen Zulassung vermitteln. Ist noch viel Öl im Kessel, welches nicht verunreinigt ist, können Sie dieses als Hausbesitzer an Nachbarn oder Bekannte liefern lassen.
Es ist noch nicht lange her, da galten Ölheizungen noch als Vorreiter im Bereich Heizen. Sie waren vergleichsweise günstig im Verbrauch und sozusagen Standard in den meisten Haushalten. Heute allerdings hat das Heizen mit Öl ausgedient. Die Gründe finden sich nicht nur im steigenden Ölpreis – auch Umwelt- und Klimaschutz spielen eine Rolle. Wer seine Heizung jetzt tauscht und auf CO2-neutrale Systeme – wie eine Pelletheizung – setzt, der kann von attraktiven, staatlichen Förderungen profitieren.
Neben der Investition in ein neues Heizsystem verursacht auch die Entsorgung des alten Öltanks Kosten und Aufwand. Denn für den Heizungstausch sollten bestimmte Vorkehrungen getroffen werden und Vorschriften Beachtung finden.
Wird Heizöl nicht wie vorgeschrieben gelagert, kann das negative Konsequenzen für die Umwelt und die Qualität unseres Trinkwassers haben. Sind Sie Besitzer einer Ölheizung, so sollten neben dem ordnungsgemäßen Aufbau der Heizanlage auch die vorgeschriebenen Wartungsintervalle eingehalten werden. Und auch die Demontage sowie das Entsorgen sollten unter Aufsicht erfolgen. Nur so können Sie sicherstellen, dass kein Heizöl aus dem Tank entweicht.
Entscheiden Sie sich im Zuge des Ölheizungsverbots für eine neue Heiztechnik, so wird der alte Heizöltank überflüssig. Doch wohin dann mit dem Kessel? Wir haben die möglichen Optionen aufgelistet:
Für den Wechsel von einer alten zu einer umweltfreundlichen Heizung braucht es nur wenige Schritte: