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Die EU hat der Ölheizung den Kampf angesagt. Millionen von Hausbesitzern müssen umrüsten. Die Lösung: Holzpellets. Sie produzieren Wärme in Form von 100 % erneuerbaren Energien.
Die Lagerung von Pellets kann auf unterschiedliche Weise erfolgen:
Optional kann der Lagerraum oder Gewebetank mit einem Füllstandssensor ausgestattet werden, der über den aktuellen Lagerstand informiert.
Auch wenn Ofen und Heizung mit den gepressten Holzstäbchen arbeiten, unterscheiden sie sich in ihren Einsatzgebieten.
Besonders hoch ist die Brennstoffkosten-Ersparnis, wenn die Pelletheizung mit einer Solarthermie-Anlage kombiniert wird.
Warmwasserspeicher werden für die Trinkwassererwärmung und als Pufferspeicher für die Heizung eingesetzt. Sie sind notwendig, um den Wärmevorrat „zwischenzulagern“.
Neuer Pelletkessel +
≈ 18.650 Euro
Nach Abzug der Förderungen: 10.650 EUR.
Alle Angaben ohne Gewähr / Berechnung anhand der Förderung in NÖ (Stand: 08.04.2021)
Ein Umstieg von Heizöl auf Pellets minimiert laufende Kosten und ist umweltfreundlich. Egal ob Heizkörper oder Fußbodenheizung – eine Pelletheizung eignet sich bei der Sanierung in jedem Fall.
Der vorhandene Heizraum eignet sich in der Regel ideal für den neuen Pelletkessel. Die Hochleistungs-Gewebetanks bieten sogar 60 Prozent mehr Lagerkapazität bei gleichem Platzbedarf.
Um den Umstieg auf erneuerbare Energien zu erleichtern, haben Bund, Länder und Gemeinden eine Reihe von Förderprogramme initialisiert.
Bundesland | Bundesförderung | Landesförderung | Gesamt |
---|---|---|---|
Burgenland | 5.000,- | 2.200,- | 7.200,- |
Kärnten | 5.000,- | 6.200,- | 11.200,- |
Niederösterreich | 5.000,- | 3.000,- | 8.000,- |
Oberösterreich | 5.000,- | 3.900,- | 8.900,- |
Steiermark | 5.000,- | 3.600,- | 8.600,- |
Tirol | 5.000,- | 2.000,- | 7.000,- |
Vorarlberg | 5.000,- | 4.000,- | 9.000,- |
Wien | 5.000,- | 0,- | 5.000,- |
Bundesförderung: 5.000,-
Bundesland | Landesförderung | Gesamt |
---|---|---|
Burgenland | 2.200,- | 7.200,- |
Kärnten | 6.200,- | 11.200,- |
Niederösterreich | 3.000,- | 8.000,- |
Oberösterreich | 3.900,- | 8.900,- |
Steiermark | 3.600,- | 8.600,- |
Tirol | 2.000,- | 7.000,- |
Vorarlberg | 4.000,- | 9.000,- |
Wien | 0,- | 5.000,- |
Wer eine Pelletheizung besitzt, der kann in vielfacher Hinsicht von den Vorteilen profitieren. Nicht nur, dass der Brennstoff besonders günstig ist und ressourcenschonend gewonnen wird – eine Pelletheizung ist zudem auch sehr komfortabel und bedarf nur wenig Wartungsaufwand.
Pellets sind kleine Holzstückchen, die umweltschonend verbrannt werden und so der Wärmegewinnung in Haushalten beitragen. Wer schon einmal in einen Kamin oder einen anderen Ofen geschaut hat, der weiß: bei dem Prozess bleibt immer ein geringer Achsanteil übrig. Hierfür besitzen moderne Pelletheizungen einen vergleichsweise großen Aschebehälter. Ein zusätzliches Kompressionssystem kann dafür sorgen, dass Sie den Aschebehälter nur ein- bis zweimal jährlich entleeren müssen.
Neben dem Aschebehälter verlangt zudem das Brennrost der Pelletheizung hin und wieder eine Reinigung. Diese kann bei einigen Pelletheizungen automatisch passieren. Das Brennrost anderer Modelle wiederum sollte manuell gereinigt werden.
Um auf ganz sicher zu sein, sollte der Fachmann jährlich für die Wartung vorbeischauen. Dieser überprüft die Einhaltung der festgelegten Grenzwerte und begutachtet die einwandfreie Funktion Ihrer Heizungsanlage.
Die Investitionskosten bei einer Pelletheizung liegen etwa zwischen 15.000 und 20.000 Euro. Dort inklusive ist sowohl das Lager für die Pellets (Gewebetank), als auch die Fördertechnik, das System für die Warmwasserbereitung sowie die Montage und Inbetriebnahme der Heizung. Dank der attraktiven Förderungen können die Kosten bei der Anschaffung auf etwa 13.000 Euro reduziert werden.
Beispiel Einfamilienhaus:
Neuer Pelletkessel
+ Gewebetank
+ Fördertechnik
+ Warmwasserbereitung
+ Montage
+ Inbetriebnahme
_________________________________________
≈ 15.000,- Euro
Folgende Faktoren beeinflussen den Preis einer Pelletheizung im Wesentlichen:
Die Kosten für den Umstieg einer älteren Heizungsanlage auf das Heizen mit erneuerbarer Biomasse – wie den Pellets – hängen von mehreren Faktoren ab. Relevant wird beispielsweise die Heiztechnik, wobei zwischen Heizwert und Brennwert unterschieden werden kann. Wird lediglich der Kessel ausgetauscht, fallen die Kosten wesentlich niedriger aus als bei der Installation von komplexen Heizsystemen mit Pufferspeicher und Heizungsverteilung.
Der wesentliche Vorteil von Pellets gegenüber Öl ist der stabile und vor allem günstige Brennstoff-Preis. Der Preis von Holzpellets lässt sich im Gegensatz zum stark schwankenden Ölpreis gut kalkulieren. Förderungen verleihen dem Heizungswechsel noch mehr Attraktivität.
Beim Wechsel von einer Öl- auf eine Pelletheizung ist die neue Anlage in nur 3 bis 4 Tagen eingebaut. Ob im Neubau oder in der Sanierung: Durch die laufende Optimierung sind die Anlagen klein, effizient und schnell montiert. Und so erfolgt der Heizungswechsel durch einen Fachmann:
Bis 2050 sieht die Regierung vor, einen möglichst klimaneutralen Gebäudebestand zu erreichen. Die erste Maßnahme: Seit 2020 dürfen gesetzlich keine Ölheizungen mehr in Neubauten in Betrieb genommen werden. Denn sind die Ölheizungen einmal in Betrieb genommen, dürfen sie bis zu 30 Jahre lang auch genutzt werden.
Auf Seite 110 des Regierungsprogramms sind die Schritte für das Verbot der Ölheizung festgehalten:
Empfehlenswert ist es allerdings nicht, bis zum jeweiligen Verbot zu warten. Lieber sollten Sie frühzeitig in ein neues Heizsystem investieren und dabei von den attraktiven Förderungsmöglichkeiten Gebrauch machen. So amortisiert sich die Anschaffung einer Pelletheizung bereits nach 5 bis 10 Jahren. Wer beispielsweise vor 20 Jahren auf eine Pelletheizung umgestiegen ist, spart seither bis zu 16.500 Euro an Heizkosten und entlastet zugleich die Umwelt.
Auch Sie möchten auf die Pelletheizung – und damit auf die Wärmeerzeugung in Form von 100 % erneuerbaren Energien – umsteigen?
Der Heizungswechsel von fossilen Brennstoffen wie Öl oder Gas auf einen erneuerbaren Energieträger wie Pellets oder Holz wird in vielfacher Höhe gefördert. So möchten Bund, Länder und Gemeinden den Verbraucher bei den vergleichsweise hohen Investitionskosten unter die Arme greifen.
Der „Raus aus Öl und Gas“-Bonus beispielsweise unterstützt bei dem Tausch einer fossilen Heizung gegen eine klimafreundliche Pelletheizung. Die Förderung des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (BMNT) kann bis zu 5.000 Euro beitragen oder maximal 35 Prozent der förderungsfähigen Investitionskosten übernehmen.
Bei einem klassischen Einfamilienhaus lässt sich der Preis für Pellets mit einem Jahresverbrauch von rund 5.000 kg Holzpellets jährlich auf etwa 1.150 Euro schätzen.
Wer den günstigen Brennstoff Pellets zu noch geringeren Preisen kaufen möchte, der kann unterschiedliche Pelletsanbieter vergleichen. Zudem lohnt es sich, die kleinen Holzstückchen antizyklisch zu bestellen. Wer also nicht vor der Heizperiode, sondern erst danach – sprich im Frühjahr – kauft, der kann zusätzlich Betriebskosten sparen.
Wer vor dem Wechsel von einer klassischen Öl- oder Gasheizung zu einem alternativen Heizsystem steht, der kann sich in der Regel zwischen unterschiedlichen Lösungen entscheiden. Wärmepumpen, Solaranlagen und andere erneuerbare Energie-Lieferanten haben Potenzial als Nachfolger. Warum also für Pellets entscheiden? Diese drei Gründe zeigen, warum die Pelletlösung genau die richtige für Sie sein kann:
Im Gegensatz zu fossilen Rohstoffen wächst Holz wieder nach. Es handelt sich also um erneuerbare Biomasse, die sich regeneriert. Zudem sind die Pellets ein Nebenprodukt der österreichischen Holzindustrie. Dementsprechend bietet es sich an, diese „Holzreste“ für die Gewinnung von Wärme zu nutzen.
Eine Pelletheizung funktioniert vollautomatisch.
Wird ein Bedarf an Warmwasser oder Heizungswärme festgestellt, wird der Pelletkessel vollautomatisch mit Pellets beschickt. Und auch die Zündung erfolgt in Eigenregie. Dementsprechend ist das Heizen mit Pellets mit einem minimalen Wartungsaufwand verbunden.
Pelletheizungen produzieren Wärme in Form von 100 % erneuerbaren Energien. Darüber hinaus punkten die Anlagen zur Wärmegewinnung und Warmwasserbereitung mit folgenden Vorteilen:
Wird Schnittholz produziert, fallen sogenannte Sägenebenprodukte – in Form von Hackschnitzeln und Sägespäne – an. Das Verhältnis zwischen Schnittholz und Nebenprodukten liegt in der Holzindustrie etwa bei 60 zu 40 Prozent. Diese 40 Prozent können unter anderem zu Pellets weiter verarbeitet werden.
Hierfür werden die Holznebenprodukte zunächst zerkleinert und anschließend in der Palettieranlage unter hohem Druck gepresst. Dadurch entsteht Wärme und die Pellets erhalten ihre typische Form. Später werden die Pellets abgepackt und für die Lieferung zum Verbraucher bereitgestellt.
Für die Herstellung von Pellets werden also nicht extra Bäume gefällt. Vielmehr werden Reste, die ohnehin anfallen, effizient verwertet.
Wer denkt, das Heizen mit Pellets ist kompliziert, der irrt. Zwar heizen Pelletheizungen mit Holz, dennoch arbeiten sie sehr ähnlich wie klassische Öl- oder Gasheizungen:
Pelletheizungen haben den Vorteil, dass sie durchaus platzsparend sind – und gleichzeitig leistungsstark. Im Vergleich benötigen sie nur ¼ des Platzbedarfs von Stückholz und nur halb so viel Platz wie etwa die Lagerung von Hackschnitzeln.
Bei einem Neubau: Die Heizlast eines Gebäudes bestimmt darüber, wie groß eine Pelletheizung sein sollte. Sie kann von einem Fachmann bestimmt werden und gibt auch die Größe des Pelletkessels vor. Wer nicht auf einen Keller oder eine andere Option zur Lagerung der Pellets zurückgreifen kann, für den eignet sich der praktische Gewebetank. Dieser bietet unabhängig von Keller- oder Haushaltsräumen Platz für die Lagerung der Pellets – auch außerhalb des Hauses.
Bei einem Umstieg von Öl- auf Pelletheizungen: Bei einem Wechsel vom Brennstoff Öl auf das Verheizen von Pellets eignet sich der vorhandene Heizraum in der Regel ideal als neuer Pelletkessel-Standort. Die Hochleistungs-Gewebetanks bieten zusätzlich 60 Prozent mehr Lagerkapazität.
Abgesehen von der Umstellung auf moderne Heizsysteme wie eine umweltschonende Pelletheizung gibt es noch weitere Möglichkeiten zum Energie sparen. Dazu gehören etwa Stoßlüften oder die Heizleistung an die eigenen Bedürfnisse und Lebensumstände anzupassen. Auch ein Fenstertausch kann sinnvoll sein, sollten die vorhandenen nicht mehr ausreichend Wärmeschutz bieten. So können Sie bereits damit beginnen, die Energiewende in Ihrem Eigenheim einzuleiten.