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Um die kleinen Holzstückchen möglichst praktisch und vor Feuchtigkeit geschützt zu lagern, wird bei der Konstruktion innovativer Pelletheizungen in Neu- sowie Altbauten auch die Lagerung des Brennstoffs bedacht. Ob im Keller oder anderen Räumen des Haushalts – beim Angebot für ein neues Heizsystem beraten Sie die Experten nicht nur hinsichtlich der Funktionen von Pelletheizungen und der Bereitstellung des Brennstoff, sondern auch bei den entsprechenden Möglichkeiten zur Lagerung. Dabei kann sowohl die Dimension Ihres Lagerraums berücksichtigt werden als auch Optionen hinsichtlich eines gesamten Systems für die Bodenausführung, die Kombination mit einer Photovoltaikanlage sowie der Transport der Pellets zum Kessel.
Die EU hat der Ölheizung den Kampf angesagt. Allein in Österreich heizen aktuell etwa 60.000 Haushalte mit dem fossilen Brennstoff Öl. Die Lösung: Eine Umrüstung auf nachhaltige und ressourcenschonende Pellets.
Das Praktische: Beim Umstieg von einer Ölheizung zu Pellets reicht der bisherige Tankraum meistens aus, um die Holzpellets zu lagern. Dieser kann beim Einbau des neuen Heizsystems durch einen Fachmann in nur wenigen Handgriffen zum Pelletlager umgebaut werden. Auch ein praktischer neuer Gewebetank oder der kostengünstige Schrägboden mit Austragungsschnecke stehen bei der Lagerung von Pellets zur Verfügung.
Sie haben keinen Keller und es findet sich im Gebäude auch kein anderer Platz für das Aufstellen eines Pellettanks? In diesem Fall können Sie sich für einen Gewebetank entscheiden, der sich auch außerhalb des Hauses aufstellen lässt. Bei einem Gewebetank, der außen platziert wird, ist lediglich darauf zu achten, dass dieser vor Nässe durch Regen sowie vor UV-Strahlung durch die Sonne geschützt steht. Hierfür eignen sich Dach- und Seitenverkleidung genauso wie ein Carport oder eine Garage neben dem Gebäude.
Für die Nutzung eines Pelletlagerraums gibt es unterschiedlichste Optionen. Von Vorteil sind aber vor allem rechteckig und schmal geschnittene Räume. Hier kann ein Schrägboden integriert werden, um das Lager mit Pellets nach und nach auch vollständig zu entleeren.
Die wichtigste Voraussetzung bei der Lagerung von Pellets istein trockener Raum. Denn kommen die Pellets in Kontakt mit Wasser, feuchten Wänden oder Böden, kann es passieren, dass das Holz aufquillt und für das Heizen sowie die Warmwasserbereitung nicht mehr brauchbar wird. Ist Ihr Keller beispielsweise feucht und bieten sich keine anderen Optionen zur Lagerung der kleinen Holzpellets, kann auf eine Alternative – zum Beispiel in Form eines Gewebetanks – zurückgegriffen werden.
Wie groß der benötigte Lagerraum für eine Pelletheizung sein sollte, ist abhängig von der Heizlast eines Gebäudes. Diese ist individuell und gibt die ideale Größe des benötigten Pellettanks vor. Verfügt Ihr Haus nicht über den Platz für einen Pellettank in der benötigten Größe, können Sie auf den praktischen Gewebetank zurückgreifen. Dieser bietet unabhängig von Keller- oder Haushaltsräumen Platz für die Lagerung der Pellets.
Das Prinzip von Gewebetank und Lagerraum ähnelt sich. Genau wie bei der Lagerung der Pellets in einem Kellerraum, werden auch in einem Gewebetank die Holzpellets zum Pelletkessel transportiert. Dabei hilft Vakuumsaugsystem, das völlig automatisch funktioniert. Mithilfe dessen können die Pellets eine Strecke von etwa 20 Meter hinter sich bringen. Ob im Außenbereich, im Keller, in der Garage oder an einem anderen Ort in unmittelbarer Umgebung des Heizsystems – Wo genau Sie den Gewebetank platzieren, bleibt Ihnen überlassen.